Das Wichtigste im Überblick
- Vermögensverwaltung ist eine wichtige Finanzdienstleistung für die Verwaltung und Vermehrung von Vermögen, sowohl für private als auch institutionelle Investoren.
- Anlagemöglichkeiten umfassen eine Vielzahl von Optionen wie Aktien, Anleihen, Immobilien, Rohstoffe, Kryptowährungen und mehr.
- Kosten für die Vermögensverwaltung variieren, aber liegen typischerweise zwischen 0,5% und 1% des verwalteten Vermögens.
- Steuerliche Vorteile können durch strategische Investitionen und die Wahl geeigneter Anlagemöglichkeiten erzielt werden.
- Bei der Wahl des Vermögensverwalters sollten Transparenz, Erfahrung, Anlagestrategien und Kommunikation berücksichtigt werden. Ausserdem sollte der Vermögensverwalter über eine entsprechende Zulassung der Schweizerischen Finanzmarktaufsicht FINMA verfügen.
Definition: Was ist eine Vermögensverwaltung?
Die Vermögensverwaltung ist die professionelle Verwaltung von Vermögenswerten durch einen Vermögensverwalter. Ziel ist es, das Vermögen entsprechend der finanziellen Ziele und Risikobereitschaft des Kunden zu erhalten und zu vermehren – durch Investitionen in Vermögensanlagen wie Aktien, Anleihen oder Immobilien.
Wie funktioniert die Vermögensverwaltung?
Die Vermögensverwaltung funktioniert, indem ein professioneller Vermögensverwalter massgeschneiderte Anlagestrategien entwickelt, die auf den spezifischen Bedürfnissen und Zielen des Kunden basieren. Dies umfasst die Auswahl von Investitionen, die kontinuierliche Überwachung des Portfolios und gegebenenfalls Anpassungen, um sicherzustellen, dass das Vermögen effizient wächst und Risiken kontrolliert werden.
Ablauf der Vermögensverwaltung:
- 1. Zieldefinition: Der Kunde und der Vermögensverwalter klären die finanziellen Ziele und den Risikohorizont.
- 2. Strategieentwicklung: Basierend auf den Zielen wird eine Anlagestrategie entwickelt.
- 3. Investitionen: Auswahl von Anlageklassen, die das Portfolio diversifizieren.
- 4. Überwachung: Das Portfolio wird regelmässig überwacht und bei Bedarf angepasst.
Vielfältige Anlagemöglichkeiten in der Vermögensverwaltung
Die Vermögensverwaltung umfasst eine Vielzahl von Anlagemöglichkeiten, die auf die Bedürfnisse des Kunden zugeschnitten sind. Die wichtigsten Vermögensanlagen umfassen:
- Aktien: Investitionen in Unternehmen, die potenziell hohe Renditen bieten, aber auch mit höherem Risiko verbunden sind.
- Anleihen: Rentenpapiere, die eine feste Verzinsung bieten und tendenziell sicherer sind als Aktien.
- Immobilien: Direktes oder indirektes Investieren in Immobilien als wertstabile Anlagen.
- Rohstoffe: Investitionen in natürliche Ressourcen wie Gold, Öl oder andere Rohstoffe.
- Liquidität: Sparbücher, Tagesgeldkonten, Geldmarkt- und Festgeld, die weniger Risiko tragen, aber auch geringere Renditen bieten.
- Kryptowährungen: Digitale Währungen wie Bitcoin oder Ethereum, die volatile, aber potenziell hochprofitable Anlagemöglichkeiten darstellen.
Anlagestrategien in der Vermögensverwaltung
Vermögensverwaltung kann auf verschiedene Arten durchgeführt werden, je nach den Bedürfnissen des Kunden:
- Aktive Vermögensverwaltung: Der Vermögensverwalter trifft regelmässig Entscheidungen, um das Portfolio an aktuelle Marktbedingungen anzupassen.
- Passive Vermögensverwaltung: Hier wird in breite Marktindizes investiert, ohne häufige Anpassungen, was zu geringeren Kosten führt.
- Fondsgebundene Vermögensverwaltung: Investitionen werden in spezifische Fonds gesteckt, die bestimmten Anlagestrategien folgen.
- Nachhaltige Vermögensverwaltung: Fokussiert sich auf Investitionen in Unternehmen, die hohe Umwelt-, Sozial- und Governance-Standards (ESG) erfüllen.
Modelle der Zusammenarbeit mit einem Vermögensverwalter
Die Wahl des Verwaltungsmodells hängt von den persönlichen Vorlieben und der gewünschten Kontrolle über das Vermögen ab:
- Diskretionäre Vermögensverwaltung: Der Vermögensverwalter trifft sämtliche Entscheidungen, ohne Rücksprache mit dem Kunden.
- Beratende Vermögensverwaltung: Der Vermögensverwalter gibt Empfehlungen, aber der Kunde entscheidet.
- Hybrid-Modelle: Eine Mischung aus beiden, bei der der Vermögensverwalter Entscheidungen trifft, aber regelmässig mit dem Kunden kommuniziert.
Was ist ein Vermögensverwalter?
Ein Vermögensverwalter ist ein professioneller Berater oder eine Institution, die das Vermögen ihrer Kunden verwaltet. Sie entwickeln Anlagestrategien, treffen Investitionsentscheidungen und überwachen die Portfolios, um sicherzustellen, dass das Vermögen wächst und Risiken minimiert werden.
Wichtige Aufgaben des Vermögensverwalters:
- Strategieentwicklung: Massgeschneiderte Anlagestrategien basierend auf den Zielen des Kunden.
- Portfolio-Management: Auswahl und Anpassung von Investitionen.
- Risikomanagement: Überwachung und Minimierung von Risiken.
- Steuerliche Beratung: Optimierung der Steuerlast und Nutzung steuerlicher Vorteile.
Ab wann lohnt sich eine Vermögensverwaltung?
Vermögensverwaltung ist ab einem Vermögen von etwa CHF 500’000 sinnvoll, da die Dienstleistungen und Gebühren für kleinere Vermögen verhältnismässig hoch sind. Für grössere Vermögen kann eine professionelle Verwaltung jedoch von entscheidender Bedeutung sein, um das Kapital nachhaltig zu schützen und zu vergrössern.
Weitere wichtige Faktoren:
- Komplexität der Finanzen: Wenn Ihre finanziellen Angelegenheiten komplex werden (z. B. mehrere Einkommensquellen, internationale Investments oder Immobilienbesitz), kann ein Vermögensverwalter dabei helfen, alles effektiv zu koordinieren.
- Zeitmangel: Wenn Sie nicht genug Zeit haben, sich aktiv mit Ihren Investitionen zu beschäftigen oder regelmässig den Markt zu überwachen, kann die Zusammenarbeit mit einem Vermögensverwalter eine Entlastung bieten.
- Wachstumsziele: Wenn Sie Ihr Vermögen nicht nur schützen, sondern gezielt vergrössern möchten, bietet ein professioneller Vermögensverwalter Expertise, um optimale Anlagestrategien zu entwickeln.
- Sicherstellung der Nachfolgeplanung: Ein Vermögensverwalter kann dabei helfen, eine langfristige Nachfolgeplanung und Vermögensübertragung zu organisieren, was insbesondere für grössere Vermögen wichtig ist.
- Risiko- und Steueroptimierung: Wenn Sie den Überblick über die Risiken Ihrer Anlagen verlieren oder nach Möglichkeiten suchen, Ihre Steuerlast zu optimieren, kann ein Vermögensverwalter wertvolle Unterstützung leisten.
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Worauf sollte man bei der Wahl eines Vermögensverwalters achten?
Bei der Auswahl eines Vermögensverwalters sollten folgende Punkte berücksichtigt werden:
- Erfahrung und Reputation: Der Vermögensverwalter sollte über langjährige Erfahrung und eine gute Reputation im Markt verfügen.
- Anlagestrategie: Passt die Strategie des Vermögensverwalters zu den eigenen Zielen und Risikopräferenzen?
- Transparenz: Ist der Vermögensverwalter transparent in Bezug auf Gebühren, Anlagestrategien und Portfolioverwaltung
- Kundendienst und Kommunikation: Wird regelmässiger Kontakt gepflegt und wird der Kunde in wichtige Entscheidungen einbezogen?
- Leistungsausweis: Der Vermögensverwalter sollte über einen relevanten Leistungsausweis verfügen (z.B. öffentlich zugänglicher Fonds, der relevanten Anlage).
- Interessenskonflikt: Ein Vermögensverwalter sollte zwingend keine Retrozessionen verlangen, um bei den Kunden keinen Interessenskonflikt hervorzurufen. (Banken wie z.B. die UBS AG, Kantonalbanken, Privatbanken Julius Bär, Raiffeisen, Vontobel AG, Migros Bank AG, LLB, VPB, LGT etc. stehen bei dieser Problematik verständlicherweise zusehendes unter Beschuss)
- Zulassung: Welcher Regulierungsbehörde oder Aufsicht ist der Vermögensverwalter unterstellt?
Tipp: Achten Sie auf die Unabhängigkeit des Vermögensverwalters
Ein wichtiger Aspekt bei der Wahl eines Vermögensverwalters ist dessen Unabhängigkeit. Ein unabhängiger Vermögensverwalter hat keine eigenen Interessen, die im Widerspruch zu denen des Kunden stehen könnten, wie z. B. der Verkauf von eigenen Produkten. Dies stellt sicher, dass die Empfehlungen und Anlagestrategien wirklich im besten Interesse des Kunden sind und nicht von externen Interessen beeinflusst werden.
Was kostet eine Vermögensverwaltung?
Die Kosten für eine Vermögensverwaltung variieren je nach Modell und Umfang der Dienstleistungen. Typischerweise werden Verwaltungsgebühren sowie Erfolgsgebühren erhoben.
- Verwaltungsgebühr: Zwischen 0,5% und 2% des verwalteten Vermögens jährlich.
- Erfolgsgebühr: 10% bis 20% der Rendite, die über der vereinbarten Benchmark liegt.
Welche steuerlichen Vorteile gibt es bei einer Vermögensverwaltung?
Eine gute Vermögensverwaltung kann durch gezielte Steuerstrategien steuerliche Vorteile bieten. Dies umfasst die Kapitalertragssteuer, die durch die Wahl der richtigen Anlageprodukte optimiert werden kann, sowie die Nutzung von steuerlichen Freibeträgen. Durch unser Netzwerk von Steuerberatern und Rechtsanwälten, im In- und Ausland, bietet die Format Vermögen & Anlagen AG einen Mehrwert in der Vermögensstrukturierung und in der Nachfolgeplanung.

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